FORM GEBEN
GEMEINSCHAFT LEBEN
MENSCH BLEIBEN
FREUND WERDEN
SOZIOKULTURELLE
PROJEKTE
UND KONZEPTE
Die Kettenreaktion ist ein Projekt der Bleiberger Fabrik aus Mitteln des Verfügungsfonds Aachen-Nord im Rahmen von Soziale Stadt NRW, gefördert durch die Stadt Aachen und unterstützt vom stadtteilbüro aachen nord.
In zwei Monaten wurde unter der künstlerischen und technischen Leitung von Todde Kemmerich & Posti eine Kettenreaktion als Beteiligungsprojekt mit 250 Teilnehmern erbaut.
Die Erbauer: OT Talstrasse, Atelier „KunstWelle“ der Alexianer, Hauptschule Aretzstrasse, Martin-Luther-King-Schule, Kooperationsprojekt Caritas + Mypegasus – Migrantinnen Arbeit im Stadtteil – Cafè International, Kita St. Elisabeth, Lebenshilfe Haus Wiesental, Geschwister-Scholl-Gymnasium, stadtteilbüro aachen nord, Hugo-Junkers-Realschule, Kita Passstrasse, Wir Alle – Gemeinsam leben in Aachen-Nord, Rehmplatz-Nachbarn, Stadtteilbibliothek Aachen Ost, Kita „Kunterbunt” der Arbeiterwohlfahrt, Lufonauten, In Via Aachen Familienbildung, Katho Aachen, Integratives Familienzentrum Schikita, OGS Feldstrasse, Kita St. Martin, Abenteuerspielplatz zum Kirschbäumchen und die Kettenreaktionäre der Offenen Bautermine.
Das Holz aus Abrisshäusern des Tagebaus Garzweiler II wurde in Immerath mit 13 SchülerInnen gemeinsam ausgewählt und abtransportiert, in der Schule gehobelt, geschliffen und geschnitten
und eine dreiteilige Bank aus dem Material geplant und umgesetzt.
Aus den einzelnen Modell-Entwürfen der Jugendlichen wurde eine Gesamtkonstruktion gebaut und gestaltet, ein Standort auf dem Schulhof ausgewählt und eine Photo- und Video-Dokumentation erstellt.
Leitung Bau + Kreation: Sebastian Schmidt – Kunstwerkstattmobil
Leitung Bau + Dokumentation: Todde Kemmerich – Experimentellerrand
In Zusammenarbeit mit Ina Bruckmann.
Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Landes Nordrhein-Westfalen
Was treibt dich an? Wer oder was gibt dir Energie? Sonne, Wind, Musik, ein Lächeln, ein sportlicher Wettkampf, ein gutes Gefühl, eine Umarmung?
Eure Antworten dürfen witzig sein, überraschen oder nachdenklich machen! Hauptsache, ihr trefft das Thema und setzt eure Idee filmisch originell um! Finale am 29.11. in der ECI Cultuurfabriek in Roermond
Projektleitung: Todde Kemmerich Projektkoordination: Lisa Denz
Kooperierende Partner: Huis voor de Kunsten Limburg, Patricia Peters, Medienzentrum der DG Eupen, Rita Bertemes, Kulturzentrum Komm Düren, Thomas Lüttgens, Centrum voor BeeldExpressie Antwerpen, Margot Thysens, Bleiberger Fabrik Aachen, Sibylle Keupen
Mehr Informationen auf der Webseite des Euregionalen Jugendfilmfestivals
Jugendkulturmaßnahme ab 16 Jahren als offenes Angebot. Witzige Mottotage, interessante Workshops, tolle Aktionen und ein fettes Kulturprogramm sorgen dafür, dass für jeden etwas dabei ist. Natürlich sind auch die Preise für Übernachtung und Verpflegung so gehalten, dass sie auch ein schwaches Portemonnaie am Leben lassen.
Teamer seit 1993, Workshopleitung, Programmgestaltung, Animation, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit, Logistik, von 2005 bis 2011 Vorsitzender des Trägervereins Woanders e.V.
1985 als Pilotprojekt gestartet von Christiane Heite und Robby Heller vom Jugendbüro Erftkreis unter dem Dachverband des BDKJ läuft diese überaus erfolgreiche Maßnahme bis heute und hat im Erzbistum Köln zahlreiche Partnerzeltstädte geboren. Seit 2000 hat der Woanders e.V., gegründet aus Teamern und Teilnehmern, die Trägerschaft übernommen, um die Kulturmaßnahme weiterhin mit Herzblut zu realisieren. Unterstützt vom CJG Haus St. Gereon und der Stadt Bergheim.
weitere Informationen auf der Webseite der Offenen Zeltstadt
Mit SchülerInnen der beiden Gesamtschulen wurde erarbeitet, was für den Einzelnen Kultur bedeutet, wie die Kultur in die Schule kommt und wie die Schule zur Kultur kommen kann. In beiden Schulen wurde auch eine kreative Gestaltung in Form eines Großbildes umgesetzt. Gleichzeitig entstand ein Dokumentarfilm über die Projektwoche.
Leitung Kultur + Kreation: Sebastian Schmidt – Kunstwerkstattmobil
Leitung Kultur + Dokumentation: Todde Kemmerich – Experimentellerrand
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V., der Stiftung Mercator und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Teilprojekt der 4 jährigen Projektreihe des SuedWestLabors in Bergheim zum Thema Jugendkultur und Stadtentwicklung.
In den Projekten untersuchen Jugendliche mit digitalen Medien und künstlerischen Mitteln Ihren Stadtteil unter verschiedenen Gesichtspunkten.
In diesem Baustein haben wir mit den Jugendlichen ein Modell von Bergheim-Südwest gebaut, den Stadtteil und seine Gebäude nach den Wünschen der Teilnehmer umgestaltet, mit Animations- und Greenscreentechnik Videos erstellt, die am 4. September während eines abendlichen Events der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Projektleitung: Jan Kryszons und Todde Kemmerich
Das SuedWestLabor findet im Rahmen der Modellprojektreihe “Wir setzen Zeichen” der Landesregierung in NRW statt.
Im August 2009 wurde der Woanders e.V. aus über 220 Bewerbungen als eines von 25 Modellvorhaben ausgewählt, in denen experimentelle Strategien zur Einbeziehung Jugendlicher auf den verschiedenen Ebenen der Stadtentwicklung erprobt wurden.
Das Projekt beinhaltete die Planung, Gestaltung und Herstellung eines multifunktionalen Unterstands, der von den Jugendlichen in den folgenden Jahren bei Bedarf selbst auf- bzw. abgebaut wird. Hierbei mussten besondere Kriterien beachtet werden, die sich aus der Mobilität, der räumlichen Eingliederung in die Parklandschaft, den Bedürfnissen der Jugendlichen und den Interessen der Stadt ergaben. Gemeinsam mit einer bis zu 60-köpfigen Jugendgruppe wurde eine mobiler Jugendtreff geplant, mit der Stadt Bergheim gemeinsam mit den Jugendlichen die nötigen Vereinbarungen und Arbeitsschritte abgesprochen und ein 47 qm großes, in 8 Minuten aufblasbares Treffpunktzelt nach den erprobten Funktionalien gestaltet und errichtet. Zusätzlich wurde das Projekt mittels Foto und Video von den Jugendlichen dokumentiert.
Gefördert wurde der Baustein des Projektes durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Rahmen des Forschungsprogramms Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt): „Jugendliche im Stadtquartier“
Projektleitung: Jan Kryszons und Todde Kemmerich
Vom 31.03. bis 02.04.2009 stand das Kunstwerkstattmobil (Ein zum Atelier ausgebauter LKW) auf dem Platz vor dem MEDIO.RHEIN.ERFT. Dort wurde ein weisser Ring mit 3 Metern Durchmesser aufgestellt, der zum Thema ‚Was verbindet uns miteinander’ von den Bürgerinnen und Bürgern der Kreisstadt Bergheim unter fachkundiger Leitung der Künstler Sebastian Schmidt und Todde Kemmerich gestaltet wurde. Diese Aktion sollte dem Bergheimer Integrationsdialog ZUSAMMENLEBEN GEMEINSAM GESTALTEN im öffentlichen Raum AUSDRUCK geben.
Der Ring symbolisiert Öffnung, Verbundenheit und Vielfalt.
Zusätzlich zur Skulpturgestaltung wurden von Kathrin Gülker Siebdrucke im Ringdesign mit den Teilnehmern auf T-Shirts gedruckt.
Die fertige Skulptur steht an exponierter Stelle direkt vor dem Eingangsbereich der Stadtverwaltung der Kreisstadt Bergheim.
Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit in der Klimagerechtigkeitsbewegung. FB.com/HambiSoliTerminkalender
Die selbstgesteckten Klimaschutzziele der Bundesregierung werden krachend verfehlt, die umweltschädigende Ausgrabung
und Verstromung von Braunkohle wird weiter fortgeführt, Klimaaktivist*innen werden kriminalisiert,
Behörden werden instrumentalisiert und die weltweiten Wetterextreme nehmen zu.
Die Institutionen unseres Staates schützen weiterhin die Verursacher von Natur- und Arten-Sterben. Die fossile Industrie wird massiv unterstützt, Fördermittel werden gezahlt, eine konsequente Verfolgung von Umweltstraftaten findet nicht statt. Die größten CO2-Emmittenten, die international operierenden Kohleunternehmen wollen weiterhin nur auf Profit setzen und die erneuerbare, dezentrale und nachhaltige Energieerzeugung verhindern. Der Protest gegen diese Ausbeutung des Planeten und die drohende massive Erderwärmung ist notwendig, um unsere weltweiten Lebensgrundlagen zu schützen.
Form geben und formen lassen
Die eigene Form finden und in Form kommen
Gemeinsamkeiten entdecken
und Leidenschaften teilen
Forscher sein und Former werden
treiben lassen und wagen dürfen
Räume öffnen und eröffnen
Platz schaffen und Platz nehmen
Neue Formen erfinden und entdecken
Mensch bleiben Freund werden
Gemeinschaft leben und erleben
Dem komplexen Gebilde ‚Leben’ Form geben
Aktionskünstler, Dokumentator, Formgeber, Kommunikator und Kunstwerker am Experimentellerrand.
Soziokulturelle Projektarbeiten für Stadt, Land, Fluss, Euregio, Europäischen Sozialfonds, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.
Künstlerische Arbeiten mit Jugendlichen und Erwachsenen, Video- und Foto-Projekte, Ausstellungskonzepte, Beteiligungskonzepte, Gruppen-Installationen, Guerillamarketing
Alle Projektvideos findet Ihr hier,
viel Vergnügen!
SuedWestLicht und mehr!
Der Typ und sein Netzwerk
Programmierung
dieses Auftritts am Experimentellerrand
Axel Sixt
Vielen Dank für diese tolle Arbeit